16.05.25 –
in den Medien ist zu lesen, dass die Stadt Beckum die Bevölkerung zur Mitabeit am kreisweiten Projekt „Klimaanpassungkonzept“ aufruft. Neben Hinweisen zu beobachteten lokalen Auswirkungen durch den Klimawandel freut man sich insbesondere auch über Ideen zu entsprechenden präventiven Maßnahmen auf dem Weg zu einer den Klimaveränderungen angepassten Stadt. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen begrüßt dieses Vorgehen außerordentlich und möchte ebenfalls einen Beitrag hierzu leisten.
Antrag
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragt, dass die Stadt Beckum ein Konzept zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität des Marienparks unter besonderer Berücksichtigung von Maßnahmen, welche die Klimaresilienz steigern, entwickelt und im zuständigen Ausschuss vorstellt. Die Möglichkeit der Umsetzung unter Aufnahme in das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) für Beckum soll geprüft werden.
Begründung
Nicht nur ältere Menschen suchen im Zuge des rasch voranschreitenden Klimawandels in den heißen Monaten des Jahres schattige Plätze und Rastmöglichkeiten zur Erholung in den Innenstädten. Hitzeinseln und eine generell starke Versiegelung erschweren die Situation und mindern die Aufenthaltsqualität in den Städten, worunter der Handel und zu bestimmten Zeiten auch die Gastronomie leiden. Der Marienpark bietet sich durch seine Nähe zur Fußgängerzone als Ort an, an dem die Bürgerinnen und Bürger sich durch die Schaffung weiterer verschatteter Sitzmöglichkeiten, die Anpflanzung zusätzlicher klimaresilienter und großkroniger Gewächse sowie beispielsweise die Installation von Anlagen mit Sprühnebeltechnik erholen und abkühlen können.
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