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Name:
Peter Dennin
Alter:
50
Beruf:
Lehrer
Familienstand/Kinder:
verheiratet, zwei Kinder (16 und 18 Jahre)
Hobbys:
Fahrradtouren mit der Familie oder dem Rennrad, Hockey mit den Kollegen, Tischtennis, Lesen
Lieblingsgericht:
Grünkohl mit Pinkel
Wann und warum bist Du in Deine Partei eingetreten?
Nach Mitwirkung bei der Gründung der ehemaligen Umweltinitiative Beckum e.V. 2008 und mehrjähriger Aktivität dort als Vorstandsmitglied reifte in mir der Entschluss kommunalpolitisch dann aktiv zu werden, wenn die Kinder eine gewisse Selbständigkeit erreicht haben. Die stets zunehmende Zerstörung unserer Umwelt und Ausbeutung unseres Planeten und der damit verbundenen Einschränkung unserer Lebensqualität und vor allem der unserer Kinder und Enkelkinder brachte mich dazu, nicht nur tatenlos zuzusehen, sondern für Die Grünen aktiv zu werden. Aufgrund der größten Schnittmenge bei Inhalten und der guten Arbeitsatmosphäre in der Fraktion, waren die aktive Mitwirkung seit Ende 2013 und der Eintritt in die Partei B´90/Die Grünen zu Beginn 2014 nur noch reine Formsache.
Wer ist Dein politisches Vorbild?
In der Geschichte hat es viele Politiker gegeben, die durch ihre Glaubwürdigkeit und ihr soziales Engagement nachfolgenden Generationen als Vorbild dienen sollten – nicht zuletzt der verstorbene Nelson Mandela. Durch immer häufiger aufgedeckte Skandale über Korruption und Interessenskonflikten ist es für mich heute schwieriger, Personen zu benennen, die durch ihr Reden und Handeln anderen als Vorbild dienen können.
Welche politischen Schwerpunkte liegen Dir besonders am Herzen?
Themen, die im Fokus des Klima- und Artenschutzes stehen, wobei hier insbesondere die Energiepolitik zu nennen ist. Die Weissagung der Cree „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet,…“ scheint sich leider immer mehr zu bewahrheiten. Deswegen liegt die Verantwortung in unseren Händen, auch den nachfolgenden Generationen ein Leben auf diesem Planeten zu ermöglichen.
Welche drei Projekte müssen in Beckum am dringendsten angepackt werden?
Hast Du ein Lebensmotto?
Ziele kann nur erreichen, wer sich auch leidenschaftlich für sie einsetzt.
Was treibt Dich zur Verzweiflung?
Was ist Deine größte Hoffnung?
Ich hoffe dass die Menschheit begreift, dass ein „Weiter so“ ein Leben für alle auf unserem Planeten langfristig unmöglich macht und zu vielen Naturkatastrophen und menschlichen Tragödien führen wird und Personen wie Trump oder Bolsenaro mit ihrer menschenverachteneden Politik die Welt an den Abgrund drängen. Ich hoffe, dass sich ein Umdenken zu mehr nachhaltiger Lebensweise durchsetzt, und dass wir zu einer sozial gerechteren Politik zurückkehren, welche der immer größer werdenden Kluft zwischen Arm und Reich entgegenwirkt. Das beginnt mit der Veränderung zu mehr sozialer Verantwortung und Maßhaltigkeit eines jeden Einzelnen.